Plus Aufbruch ins Ungewisse

Wieviel SPD pur verträgt die Koalition?

Denkzettel für die Realos und viele neue Forderungen: Die SPD will sich als linke Volkspartei neu erfinden. Damit provoziert sie die Union. Werden die Gräben in der Koalition zu tief?

08.12.2019 UPDATE: 08.12.2019 16:53 Uhr 3 Minuten, 7 Sekunden
SPD-Bundesparteitag
Leni Breymaier (l-r, SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, die beiden Bundesvorsitzenden der SPD, sowie Dietmar Nietan, SPD-Schatzmeister, und Wiebke Esdar (SPD), Mitglied des Deutschen Bundestages, stehen beim SPD-Bundesparteitag beim gemeinsamen Schlusslied. Foto: Kay Nietfeld/dpa

Berlin (dpa) - Die neuen SPD-Chefs enden abrupt. Norbert-Walter Borjans beschwört die Solidarität zwischen den Genossen, inklusive Dank für seinen unterlegenen Vorsitz-Rivalen Olaf Scholz. Zum Schluss lobt der 67-Jährige lobt noch das riesige Rosen-Symbol auf der Bühne.

Dann nehmen Saskia Esken und er ihre Papiere vom Pult und verlassen die Bühne. Die Delegierten merken kaum, dass jetzt

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