Plus 248.000 Ausreisepflichtige

Bundespolizeipräsident beklagt fehlende Abschiebehaftplätze

Wer mit seinem Asylantrag scheitert, dem kann die Abschiebung aus Deutschland drohen. Doch immer wieder kommt es vor, dass die Polizei Migranten am Tag der Abschiebung gar nicht antrifft. Es fehlt an Abschiebehaftplätzen, kritisiert Bundespolizeichef Romann.

25.12.2019 UPDATE: 25.12.2019 09:03 Uhr 1 Minute, 20 Sekunden
Abschiebegefängnis Pforzheim
Abschiebegefängnis in Pforzheim: Der Chef der Bundespolizei beklagt fehlende Haftplätze. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Berlin (dpa) - Bundespolizeipräsident Dieter Romann bemängelt fehlende Abschiebehaftplätze. "Gemessen an den rund 248.000 ausreisepflichtigen Drittstaatsangehörigen sind die 577 Abschiebehaftplätze, die es in den Ländern gibt, viel zu wenig", sagte Romann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Allerdings kann ein erheblicher Teil der von Romann genannten Ausreisepflichtigen gar nicht aus

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