Plus Pilotstudie

"Dann brach die Hölle los" - Diskriminierung Homosexueller im Militär

Für homosexuelle Männer in der Bundeswehr bedeutete eine Entdeckung lange Zeit das Ende der Karriere, mitunter auch der zivilen Existenz. Eine Pilotstudie von Militärforschern beleuchtet dies kritisch. Erst im Jahr 2000 gab es den entscheidenden Kurswechsel.

21.09.2020 UPDATE: 21.09.2020 08:35 Uhr 2 Minuten, 23 Sekunden
Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) hält die Eröffnungsrede bei der Veranstaltung zum Thema Tabu und Toleranz - Homosexualität in der Bundeswehr, im Staufenbergsaal im Bundesministerium der Verteidigung. Die Verteidigungsministerin stellt eine Studie zum Umgang der Bundeswehr mit Homosexualität vor. Foto: Torsten Kraatz/Bundeswehr/dpa​

Von Carsten Hoffmann

Berlin (dpa) - Die Bundeswehr geht entschieden auf Distanz zu der bis in das Jahr 2000 andauernden systematischen Benachteiligung von homosexuellen Soldaten. "Die Praxis der Diskriminierung Homosexueller in der Bundeswehr, die für die Politik der damaligen Zeit stand, bedauere ich sehr. Bei denen, die darunter zu leiden hatten,

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