Auf der Geschäftsreise verschleppt

Der Software-Spezialist engagierte sich jahrelang gegen das Regime in Teheran.

30.10.2024 UPDATE: 30.10.2024 04:00 Uhr 1 Minute, 42 Sekunden

In blau gestreifter Gefangenenkleidung saß Jamshid Sharmahd im Iran vor Gericht. Foto: dpa

Von Christian Altmeier

Heidelberg. Im Juli 2020 brach Jamshid Sharmahd zu einer Geschäftsreise auf, von der er nicht mehr zurückkehren sollte. Der Besitzer einer Software-Firma aus Los Angeles flog von Frankfurt nach Dubai, wo er übernachten musste, weil sein Anschlussflug nach Mumbai ausgefallen war. Danach brach der Kontakt zu seiner Familie ab. Erst einige Tage später

Weiterlesen mit