Plus Zypern, Griechenland, Israel

Drei Mittelmeerstaaten unterzeichnen Gas-Pipeline-Abkommen

Eine Pipeline soll die Erdgasfelder im östlichen Mittelmeer mit Westeuropa verbinden. Ist das ein Stabilitäts- und Wachstumsfaktor für die Region oder Zündstoff für eine weitere Krise im östlichen Mittelmeer? Unklar ist auch noch, wer das Projekt finanzieren soll.

02.01.2020 UPDATE: 02.01.2020 22:58 Uhr 1 Minute, 17 Sekunden
Treffen in Athen
Der zyprische Präsident Nikos Anastasiades (l-r), Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis und der israelische Regierungschef Benjamin Netanjahu posieren vor der Unterzeichnung des Pipeline-Abkommens für die Fotografen. Foto: Uncredited/AP/dpa

Athen (dpa) - Zypern, Griechenland und Israel haben am Donnerstag ein Grundsatzabkommen für den geplanten Bau der Mittelmeer-Gas-Pipeline Eastmed unterzeichnet. Als nächstes soll das Projekt ausgeschrieben werden, für das sich dann private Investoren bewerben können.

Israel geht davon aus, dass die Pipeline 2025 in Betrieb gehen könnte. An einer feierlichen Zeremonie in der griechischen

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