Plus UN-Bericht

Afghanistan 2020: Mehr als 1200 Zivilisten getötet

Das Land kommt nicht zur Ruhe. Zwar stehen Friedensgespräche zwischen der Regierung Afghanistans und den Taliban an. Dennoch starben seit Beginn dieses Jahres bereits fast 1300 Zivilisten durch anhaltende Kämpfe.

27.07.2020 UPDATE: 27.07.2020 08:53 Uhr 1 Minute
Angriff auf Krankenhaus in Kabul
Sicherheitskräfte und Gesundheitspersonal mit Schutzmasken tragen Babys aus einem Krankenhaus nach einem Anschlag in Kabul. Foto: Rahmatullah Alizadah/XinHua/dpa

Kabul (dpa) - Trotz geplanter Friedensgespräche sind im Konflikt in Afghanistan in der ersten Jahreshälfte 1282 Zivilisten getötet worden.

Weitere 2176 Menschen sind verwundet worden, wie aus einem Bericht der UN-Mission in Afghanistan (Unama) hervorgeht, der am Montag veröffentlicht wurde. Unter den Opfern seien auch viele Kinder, die während der Corona-Pandemie beispielsweise von den

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