Plus Sturz des Vizekanzlers

Kurz wehrt sich gegen Abwärtsstrudel

Nach Bekanntwerden eines peinlichen Videos dauerte es nur 18 Stunden bis zum Rücktritt von FPÖ-Chef Strache. Die Folgen des Skandals werden dagegen noch lange nachwirken. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sucht nach einer Strategie.

18.05.2019 UPDATE: 18.05.2019 18:18 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Kurz und Strache
Bundeskanzler Sebastian Kurz schließt eine weitere Zusammenarbeit mit Vizekanzler Hans-Christian Strache aus. Foto: Roland Schlager/APA/Archiv

Wien (dpa) - Die Menge wird immer größer, die Pfiffe schriller und die Rufe lauter: "Neuwahlen, Neuwahlen, Neuwahlen!". Vor dem Kanzleramt in Wien machten am Samstag laut Polizei rund 5000 Demonstranten Druck auf Regierungschef Sebastian Kurz.

Der 32-Jährige stand inmitten der plötzlich aufgeflammten Regierungskrise in Österreich vor den schwersten Entscheidungen seines Politikerlebens.

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