Kurz wehrt sich gegen Abwärtsstrudel
Nach Bekanntwerden eines peinlichen Videos dauerte es nur 18 Stunden bis zum Rücktritt von FPÖ-Chef Strache. Die Folgen des Skandals werden dagegen noch lange nachwirken. Österreichs Kanzler Sebastian Kurz sucht nach einer Strategie.
Wien (dpa) - Die Menge wird immer größer, die Pfiffe schriller und die Rufe lauter: "Neuwahlen, Neuwahlen, Neuwahlen!". Vor dem Kanzleramt in Wien machten am Samstag laut Polizei rund 5000 Demonstranten Druck auf Regierungschef Sebastian Kurz.
Der 32-Jährige stand inmitten der plötzlich aufgeflammten Regierungskrise in Österreich vor den schwersten Entscheidungen seines Politikerlebens.
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