Fast 100 Tote bei Protesten im Irak
Korruption und Misswirtschaft sind im Irak weit verbreitet. Gleichzeitig klagen vor allem die Jüngeren über fehlende Jobs. Wut auf die Regierung und die politische Elite treibt sie auf die Straße.
Bagdad (dpa) - Nach tagelangen blutigen Protesten im Irak gerät die irakische Regierung zunehmend unter Druck. Die Zahl der Toten seit Beginn der Demonstrationen gegen Korruption und Misswirtschaft am vergangenen Dienstag stieg auf 93, wie die staatliche Menschenrechtskommission in Bagdad mitteilte.
Fast 4000 Menschen wurden demnach verletzt. Die allermeisten Opfer seien Demonstranten
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