Plus Problemfeld

Im Schatten der Rohingya-Krise: Der Papst in Myanmar

Noch nie war ein Papst in Myanmar. Dort betritt Franziskus schwierigstes Terrain. Auch in Bangladesch wird die Krise um die Rohingya-Flüchtlinge alles andere überschatten.

26.11.2017 UPDATE: 26.11.2017 15:28 Uhr 3 Minuten, 2 Sekunden
Vor dem Papst-Besuch
Christen aus Kachin, dem nördlichsten Staat von Myanmar, treffen auf dem Bahnhof in Yangon anlässlich des bevorstehenden Besuches von Papst Franziskus ein. Foto: Thein Zaw

Rom/Dhaka/Rangun (dpa) - Papst Franziskus macht gerne komplizierte Reisen. Doch der Besuch in Myanmar und Bangladesch ist für den Vatikan ein wahres Problemfeld - sowohl logistisch als auch politisch.

"Mehr als eine Reise ist es ein Abenteuer", sagte Papst-Sprecher Greg Burke. Vor allem die Krise um die verfolgte muslimische Minderheit Rohingya lastet schwer über dem Besuch, der am

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