Elf Tote bei Protesten und Plünderungen in Chile
Eine Oase im unruhigen Lateinamerika - so beschrieb Chiles Präsident Piñera noch vor kurzem sein Land. Nach Protesten und Plünderungen spricht er jetzt von einem "Krieg". Höhere Preise für die U-Bahn sind der Funken, der lang aufgestauten Frust entzündet hat.
Santiago de Chile (dpa) - Bei gewalttätigen Protesten gegen soziale Missstände und Plünderungen sind in Chile mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
Die Leichen wurden in der Hauptstadt Santiago gefunden, unter anderem in ausgebrannten Supermärkten, einer Baumarktkette und einer Textilfabrik, wie die Behörden am Montag berichteten.
"Wir sind im Krieg mit einem machtvollen und
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