Plus OPCW-Bericht

Ermittler sehen Syriens Luftwaffe hinter Giftgasangriffen

Seit Beginn des Bürgerkriegs vor mehr als neun Jahren ist Syrien immer wieder von Angriffen mit Chemiewaffen erschüttert worden. Die Regierung weist stets jede Verantwortung zurück. Ermittler kommen in einem neuen Bericht zu einem anderen Ergebnis.

08.04.2020 UPDATE: 08.04.2020 17:58 Uhr 1 Minute, 59 Sekunden
OPCW zu Giftgasangriffen in Syrien
Der Sitz der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW) in Den Haag. Foto: Oliver Berg/dpa

Den Haag (dpa) - Die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) macht Syriens Armee für drei Giftgasangriffe auf einen Ort im Nordwesten des Bürgerkriegslandes vor drei Jahren verantwortlich.

OPCW-Ermittler kommen in einem Bericht zu dem Schluss, dass die syrische Luftwaffe Ende März 2017 bei Bombardierungen des Ortes Al-Lataminah Sarin- und Chlorgas einsetzte. Sie gehen davon

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