Plus Nach Putsch

Myanmars Militärführung will Neuwahlen erst 2023

Seit einem halben Jahr gehen die Menschen in Myanmar gegen die Putschisten auf die Straße und riskieren dabei ihr Leben. Doch die Generäle wollen erstmal weiterregieren.

01.08.2021 UPDATE: 01.08.2021 10:38 Uhr 2 Minuten, 37 Sekunden
Militärputsch
Zwei Männer erheben die Hände zu einem Drei-Finger-Gruß, als Zeichen des Widerstandes, aus Protest gegen den Militärputsch. Foto: Str/AP/dpa

Yangon (dpa) - Nach dem Putsch des Militärs in Myanmar soll es in dem südostasiatischen Land erst im August 2023 Neuwahlen geben. Juntachef Min Aung Hlaing kündigte in einer langen Fernsehansprache am Sonntag an, dass der Ausnahmezustand bis dahin verlängert werde.

Die Junta teilte außerdem mit, dass Min Aung Hlaing zum Premierminister einer "Übergangsregierung" ernannt wurde. Das

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