Tote und Verletzte bei Massenprotest im Sudan
Im Sudan trotzt die Bevölkerung dem Militär, das sich an die Macht putschte. Ein nationaler Tag des Widerstands bringt Zehntausende auf die Straßen. Barrikaden brennen, und auch Schüsse fallen.

Khartum (dpa) - Bei Massenprotesten der Demokratie-Bewegung im Sudan gegen die neuen Militärmachthaber hat es nach Angaben des nationalen Ärztekomitees Tote und Verletzte gegeben.
Mindestens drei Zivilisten starben demnach am Samstag in der Stadt Omdurman durch Schüsse von Milizionären. Über Twitter teilte das Ärztegremium mit, die Toten hätten Schusswunden im Kopf- und Bauchbereich.
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