Plus Mehr als 1000 Festnahmen

Amnesty: Über 200 Tote bei Unruhen im Iran

Die Unruhen im Iran begannen Mitte November nach Spritpreiserhöhungen. Ein Bericht der Menschenrechtsorganisation Amnesty spricht von einem "Amoklauf der iranischen Sicherheitskräfte".

03.12.2019 UPDATE: 03.12.2019 08:28 Uhr 39 Sekunden
Kundgebung im Iran
Ein Soldat sichert eine regierungsfreundliche Kundgebung. Die Kundgebung wurde von den Behörden organisiert mit dem Ziel die gewalttätigen Proteste der vergangenen Woche wegen einer Benzinpreiserhöhung zu verurteilen. Foto: Ebrahim Noroozi/AP/dpa

London/Teheran (dpa) - Bei den schweren Unruhen im Iran im vergangenen Monat sind nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International 208 Menschen ums Leben gekommen.

Im Iran waren Mitte November landesweite Proteste gegen eine Erhöhung der Benzinpreise und die Rationierung von Kraftstoff ausgebrochen, gegen die iranische Sicherheitskräfte gewaltsam vorgingen. Nach

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