Thailand: Hartes Durchgreifen gegen Demokratiebewegung
Seit Monaten kämpft Thailands Demokratiebewegung mit immer neuen Protesten für Reformen und Neuwahlen. Im Mittelpunkt der Kritik steht Regierungschef Prayut Chan-o-cha, der sich 2014 an die Macht geputscht hatte. Trotz strikter Verbote machen die Aktivisten weiter.
Bangkok (dpa) - Die Regierung in Thailand greift nach der jüngsten Großdemonstration in Bangkok hart gegen die Demokratiebewegung durch. Ministerpräsident Prayut Chan-o-cha erließ am Donnerstag eine Dringlichkeitsverordnung und verhängte ein Versammlungsverbot.
Zusammenkünfte von mehr als fünf Menschen sind in Bangkok nun verboten. Zudem wurde der Verkehr in der Hauptstadt eingeschränkt.
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