Plus "Kriegspräsident"

Trump im Kampf gegen den "unsichtbaren Feind"

Erst hat US-Präsident Trump die Gefahr des Coronavirus kleingeredet. Dann hat er ihm den "Krieg" erklärt - und sich selbst zum "Kriegspräsidenten" ernannt. Was steckt hinter seiner Rhetorik?

03.04.2020 UPDATE: 03.04.2020 08:08 Uhr 3 Minuten, 30 Sekunden
Donald Trump
Hat sich zum «Kriegspräsidenten» erklärt und zum Kampf «gegen einen unsichtbaren Feind» aufgerufen: US-Präsident Donald Trump. Foto: Alex Brandon/AP/dpa

Washington (dpa) - US-Präsident Donald Trump fährt in der Corona-Krise rhetorisch schweres Geschütz auf. "Amerika führt weiterhin einen kompromisslosen Krieg, um das Virus zu besiegen", sagte er etwa am Mittwoch bei seiner täglichen Pressekonferenz im Weißen Haus.

Das Virus werde "an jeder Front" angegriffen. "Ich weiß, dass in dieser Zeit der Not jeder Amerikaner seine patriotische

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