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Johnsons Märchen vom guten Brexit

Vor einem Jahr hat Großbritannien die EU-Zollunion und den Binnenmarkt verlassen. Premierminister Johnson lobt, der Austritt habe dem Land gut getan und zieht eine Erfolgsbilanz. Experten sind anderer Ansicht.

03.01.2022 UPDATE: 03.01.2022 10:38 Uhr 2 Minuten, 56 Sekunden
Boris Johnson
Boris Johnson unterzeichnet im Dezember 2020 den Brexit-Handelspakt mit der Europäischen Union. Foto: Leon Neal/PA Wire/dpa

London (dpa) - Hört man Boris Johnson zu, haben sich alle Brexit-Erwartungen erfüllt.

Handelsverträge mit 70 Staaten im Wert von 900 Milliarden Euro, unsinnige EU-Bürokratie abgeschafft und dadurch eine rasante Corona-Impfkampagne hingelegt sowie ein Einwanderungssystem für die klügsten Köpfe ausgetüftelt. Dies seien die zentralen Errungenschaften des EU-Austritts, lobte sich der

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