100.000 Kriegsvertriebene in Afghanistan seit Jahresbeginn
Das Schicksal derer, die im eigenen Land vertrieben werden, wird oft zu wenig beachtet. In Afghanistan sind allein seit Jahresbeginn mehr als 100.000 Menschen vor Konflikten geflohen - überwiegend Kinder und Jugendliche.
Kabul (dpa) - In Afghanistan sind seit Jahresbeginn mehr als 100.000 Menschen innerhalb des Landes vor Kämpfen und Gefechten aus ihren Dörfern und Städten geflohen. Das geht aus Daten der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA) hervor.
Rund die Hälfte davon sei vor Kämpfen aus den nördlichen Landesprovinzen geflohen. Seit Januar gab es laut UN Geflüchtete aus 30 der
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