Plus Gesetzentwurf

Iranische Hardliner fordern noch mehr Internetzensur

In knapp zwei Wochen wird im Iran ein neuer Präsident gewählt. Da ist es ungünstig, wenn ein Vorschlag gemacht wird, der bei der Mehrheit der Bevölkerung nicht auf Begeisterung stoßen dürfte.

06.06.2021 UPDATE: 06.06.2021 21:03 Uhr 1 Minute, 34 Sekunden
Soziale Netzwerke
Im Iran sind bereits zahlreiche Internetseiten und soziale Netzwerke gesperrt. Nun könnten auch Instagram und WhatsApp auf die Verbotsliste kommen. Foto: Yui Mok/PA Wire/dpa

Teheran (dpa) - Knapp zwei Wochen vor der Präsidentenwahl im Iran haben die Hardliner im Parlament noch mehr Internetzensur im Land gefordert.

170 der 290 Abgeordneten bereiteten einen entsprechenden Gesetzentwurf vor, über den das Parlament demnächst abstimmen solle, sagte der Abgeordnete Resa Taghipur. Dem Entwurf zufolge werden alle Kurznachrichtendienste gesperrt, falls die

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