Mehr als 200 Umweltschützer weltweit getötet
Sie sterben, weil sie sich den Wirtschaftsinteressen von Bergbaufirmen, Energiekonzernen oder Agrarunternehmen entgegenstellten: 212 Aktivisten wurden im vergangenen Jahr getötet. Vor allem Lateinamerika ist ein gefährliches Pflaster.
Riohacha (dpa) - Proteste gegen Bergwerke und Abholzung, Wasserkraftwerke und Großfarmen sind vielerorts gefährlich: Im vergangenen Jahr sind weltweit 212 Umweltschützer getötet worden, wie aus einer von der Nichtregierungsorganisation Global Witness veröffentlichten Studie hervorgeht.
Das sind durchschnittlich mehr als vier Morde pro Woche - und mehr als jemals zuvor. Zudem werden
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