Plus Gefährliches Engagement

Mehr als 200 Umweltschützer weltweit getötet

Sie sterben, weil sie sich den Wirtschaftsinteressen von Bergbaufirmen, Energiekonzernen oder Agrarunternehmen entgegenstellten: 212 Aktivisten wurden im vergangenen Jahr getötet. Vor allem Lateinamerika ist ein gefährliches Pflaster.

29.07.2020 UPDATE: 29.07.2020 03:13 Uhr 2 Minuten, 4 Sekunden
Umweltschützer in Gefahr
Blick über den riesigen Tagebau Cerrejon in Kolumbien. Der größte Steinkohletagebau Lateinamerikas erstreckt sich im Department La Guajira auf rund 690 Quadratkilometern. Foto: picture alliance / Georg Ismar/dpa

Riohacha (dpa) - Proteste gegen Bergwerke und Abholzung, Wasserkraftwerke und Großfarmen sind vielerorts gefährlich: Im vergangenen Jahr sind weltweit 212 Umweltschützer getötet worden, wie aus einer von der Nichtregierungsorganisation Global Witness veröffentlichten Studie hervorgeht.

Das sind durchschnittlich mehr als vier Morde pro Woche - und mehr als jemals zuvor. Zudem werden

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