Plus EU-Innenminister beraten

EU-Staaten finden keine Lösung bei der Seenotrettung

Bei ihm sei jetzt "ein richtiges Feuer" entbrannt, sagt Seehofer. Er wolle richtig Gas geben, um unter deutschem EU-Ratsvorsitz einen großen Fortschritt bei der EU-Asylreform zu erreichen. Doch schon im Kleinen, bei der Seenotrettung, geht es wenig vorwärts.

07.07.2020 UPDATE: 07.07.2020 05:18 Uhr 2 Minuten, 36 Sekunden
«Ocean Viking»
Das Rettungsschiff «Ocean Viking» liegt im Hafen von Porto Empedocle auf Sizilien vor Anker. Das Rettungsschiff der humanitären Gruppe SOS Mediterranee mit 180 Migranten, die tagelang an Bord gestrandet waren, hat endlich einen italienischen Hafen erreicht. Foto: Fabio Peonia/LaPresse/AP/dpa

Berlin/Brüssel (dpa) - Auf der Suche nach einer Lösung für die Seenotrettung kommen die EU-Staaten nicht voran.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) betonte zwar nach Beratungen mit seinen EU-Amtskollegen, alle 27 Länder seien an einer nachhaltigen Regelung interessiert.

Bei der Videokonferenz wurde aber auch klar, dass es eine dauerhafte Lösung für den Umgang mit den

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