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Impfstoffstreit: Großbritannien will Exportverbot abwenden

Brüssel ist sauer auf Astrazeneca, weil der Hersteller viel weniger Impfstoff liefert als vereinbart. Aber helfen Exportverbote? Oder riskiert man einen "Impfkrieg"? Immerhin wird wieder geredet.

22.03.2021 UPDATE: 22.03.2021 17:58 Uhr 2 Minuten, 9 Sekunden
Astrazeneca-Impfstoff
Statt ursprünglich 120 Millionen Dosen des Astrazeneca-Vakzins sollen im ersten Quartal nur 30 Millionen an die EU geliefert werden, im zweiten Quartal 70 Millionen statt 180 Millionen. Foto: Gareth Fuller/PA Wire/dpa

Brüssel/London (dpa) - Im Streit um knappen Corona-Impfstoff gibt sich Großbritannien zuversichtlich, Exportverbote der Europäischen Union abwenden zu können.

"Ich bin nach Gesprächen mit EU-Partnern in den vergangenen Monaten sicher, dass sie keine Blockaden wollen", sagte Premierminister Boris Johnson der Agentur Bloomberg. "Ich denke, das ist sehr, sehr wichtig." Die EU-Kommission

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