Experte im Halle-Prozess: Synagoge unzureichend geschützt
Auf den letzten Metern der Beweisaufnahme kommt das Verfahren um den Anschlag in Halle durch zahlreiche Anträge ins Stocken. Zuvor warnt ein Experte vor weit verbreitetem Judenhass in Deutschland - und lobt das Gericht.
Magdeburg (dpa) - Im Prozess um den rechtsterroristischen Anschlag in Halle hat ein Experte für Antisemitismus dem Staat vorgeworfen, die angegriffene Synagoge nicht ausreichend geschützt zu haben.
"Aus unserer Sicht hätten die Behörden den unzureichenden Schutz kennen müssen", sagte der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Rias),
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+