Moskau listet Dunzowa als "ausländische Agentin"
Bei der Wahl im vergangenen März wollte Kriegsgegnerin Dunzowa Kremlchef Putin herausfordern - doch man ließ sie nicht. Nun hat die russische Justiz sie als "ausländische Agentin" gebrandmarkt.

Moskau (dpa) - Mehr als zwei Monate nach der von Betrugsvorwürfen geprägten Präsidentenwahl ist in Russland die oppositionelle Bewerberin Jekaterina Dunzowa von den Behörden als vermeintliche "ausländische Agentin" gebrandmarkt worden.
Der Name der 41-Jährigen tauchte in einem entsprechenden Register des russischen Justizministeriums auf, in dem mittlerweile viele Kremlgegner stehen.
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