Die Geflügelpest

09.01.2022 UPDATE: 09.01.2022 18:50 Uhr 31 Sekunden

> Die Geflügelpest oder Aviäre Influenza ist eine durch Influenzaviren hervorgerufene Infektionskrankheit, von der Hühner, Puten, Gänse, Enten, wild lebende Wasservögel und andere Vögel im Freiland und in menschlicher Obhut betroffen sein können. Als "klassische Geflügelpest" wird eine besonders schwere Verlaufsform der Krankheit mit aviären Influenzaviren der Subtypen H5 und H7 bei Geflügel bezeichnet. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts sind in Deutschland bislang keine Erkrankungen beim Menschen mit aviären Influenzaviren aufgetreten. Fälle im Ausland sind bekannt. Nach bisherigen Erfahrungen scheine es nur bei engem Kontakt mit erkrankten oder verendeten Vögeln sowie deren Produkten oder Ausscheidungen zur Übertragung vom Tier auf den Menschen zu kommen. Wer einen kranken oder verendeten Wildvogel findet, sollte direkten Kontakt vermeiden und sich an die Veterinärbehörde wenden. Ein erhöhtes Risiko für die Allgemeinbevölkerung besteht nicht.