Freude mit schlechtem Gewissen
Wer in Israel lebt, kann sich schon lange vor seinen älteren Verwandten in Deutschland gegen das Coronavirus impfen lassen. Doch der Gedanke an die in der Pandemie gefährdeten Eltern trübt die Freude über den Impfschutz.
Von Sara Lemel
Tel Aviv (dpa) - Dutzende Menschen warten in einer Schlange vor dem großen, weißen Corona-Impfzelt auf dem Rabin-Platz im Stadtzentrum von Tel Aviv. Ich stelle mich brav hinten an. Am Eingang zeigt sich dann: Ich hätte gar nicht warten müssen. Denn ich gehöre zu den Glücklichen, die schon einen offiziellen Termin für die Zweitimpfung mit dem
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