Plus Das Tor zur Sahara

In der Stadt der Menschenschmuggler

Der Niger hat das Schleusen von Migranten durch die Sahara verboten. Viele Schlepper sind daher in den Untergrund gegangen. Die Reise in Richtung Europa ist nun noch riskanter. Trotz der Gefahren träumen viele Migranten weiter von Deutschland.

20.11.2017 UPDATE: 20.11.2017 11:19 Uhr 5 Minuten, 3 Sekunden
Moussa, ein in den Untergrund gegangener Schlepper in der nigrischen Stadt Agadez, die an die Sahara grenzt, steht vor einem Haus in Agadez. Er bringt weiterhin 80 Migranten pro Woche heimlich nach Libyen.​ Foto: dpa

Von Kristin Palitza

Agadez (dpa) – Im Dunkel der Nacht beladen Moussa und seine Männer die Autos. Die Schleuser arbeiten schweigend, jeder Handgriff sitzt. Es muss schnell gehen, denn die Polizei sitzt ihnen im Nacken. Auf der Ladefläche ihrer Geländewägen wollen die 50 Migranten durch die Sahara bis nach Libyen bringen. In den Augen der Passagiere spiegelt

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