Plus "Schicksalstag der Deutschen"

9. November: Judenhass, Mauerfall und Geburt der Republik

Vor 80 Jahren wurden Synagogen und Geschäfte verwüstet, tausende Juden deportiert - die Pogromnacht war die Vorstufe zum Holocaust. Aber der 9. November ist auch ein Meilenstein für Freiheit und Demokratie. Schwieriges Erinnern, auch wegen beklemmender Aktualität.

09.11.2018 UPDATE: 09.11.2018 09:08 Uhr 2 Minuten, 50 Sekunden
Grenzübergang
DDR-Bürger strömen durch den neuen Grenzübergang an der Bernauer Straße in den Westteil Berlins. Foto: Wolfgang Kumm

Berlin (dpa) - Der 9. November steht wie kein anderer Tag für die widersprüchliche deutsche Geschichte, für antisemitischen Hass und rechtsextreme Gewalt, aber auch für demokratischen Aufbruch und die Öffnung der deutsch-deutschen Grenze.

Die Spitzen des Staates gedachten am Freitag der Ausrufung der Republik vor 100 Jahren ebenso wie der Pogromnacht von 1938 und des Falls der Mauer

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