Plus Werbung für Abtreibung

Urteil von Gießen heizt alte Debatten an

Der Prozess gegen eine 61-jährige Ärztin wegen unerlaubter Abtreibungs-Werbung zeigt: Schwangerschaftsabbrüche spalten weiterhin die Gesellschaft. Das war schon in der Antike so, weiß ein Experte.

24.11.2017 UPDATE: 24.11.2017 15:54 Uhr 2 Minuten, 44 Sekunden
Plakat
Mit diesem Plakat spricht sich eine Demonstrantin für die Selbstbestimmung von Frauen beim Thema Abtreibung aus. Foto: Boris Roessler

Gießen (dpa) - Das Thema Abtreibung ist in diesen Tagen in der deutschen Öffentlichkeit so präsent wie seit vielen Jahren nicht mehr. Auslöser ist der Strafprozess gegen die Ärztin Kristina Hänel, der im hessischen Gießen mit einem Schuldspruch zu Ende gegangen ist.

Weil sie unerlaubt Werbung für Abtreibungen gemacht hat, muss Hänel 6000 Euro zahlen. "Ich mache das nicht, damit Frauen

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