Plus Prozessauftakt

Sabotage auf ICE-Strecke - Angeklagter schweigt

Ein Mann soll auf einer Schnellfahrstrecke Schienenbefestigungen gelöst haben, um einen ICE bei hohem Tempo zum Entgleisen zu bringen. Erst nach mehreren Tagen werden Zugführer aufmerksam - und die Katastrophe kann verhindert werden.

20.01.2021 UPDATE: 20.01.2021 12:33 Uhr 1 Minute, 1 Sekunde
ICE-Schnellfahrstrecke
Die Teißtal-Brücke mit der ICE-Strecke (vorne). Nach Angaben der Polizei wurden im März 2020 an der Trasse Schienenschrauben auf einer Länge von 80 Metern entfernt. Foto: Andreas Arnold/dpa

Niedernhausen/Wiesbaden (dpa) - Beim Prozessauftakt wegen Sabotage auf der ICE-Schnellfahrstrecke Köln-Frankfurt hat der Angeklagte keine Angaben gemacht. Es werde auch nichts zu den persönlichen Verhältnissen gesagt, teilte der Anwalt des 52-Jährigen am Mittwoch mit.

Der Angeklagte soll Mitte März 2020 nahe der Theißtalbrücke in Hessen Schienenbefestigungen abmontiert haben. Laut

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