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Flut-Erdrutsch: Durchsuchungen bei Tagebau-Betreiber

Während des Hochwassers rutschte in Erftstadt bei Köln die Erde weg. Die Ursache dafür könnte nicht nur in den Wassermassen zu sehen sein, glaubt die Staatsanwaltschaft. Der Betreiber der Kiesgrube gerät in den Fokus.

11.01.2022 UPDATE: 11.01.2022 13:53 Uhr 1 Minute, 48 Sekunden
Kiesgrube
Das Verkehrsschild "Verbot für Fußgänger" am Zaun der Kiesgrube im Stadtteil Blessem in Erftstadt. Foto: Oliver Berg/dpa

Köln/Erftstadt (dpa) - Es war ein Freitagmorgen im Juli, als man in den Abgrund blicken konnte. Die Bezirksregierung Köln verbreitete ein Luftbild.

Zu sehen war ein gewaltiges Erdloch, eine Art Schlund, der sich mitten in der Flutkatastrophe aufgetan hatte. Manch einer fühlte sich an einen Weltuntergangsfilm aus Hollywood erinnert. Tatsächlich aber stammte das Foto aus Erftstadt bei

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