Plus Mehr Krebs-Tote?

Onkologen fürchten "Bugwelle" zu spät erkannter Krebsfälle

Nicht lebensnotwendige OPs werden verschoben, Früherkennungsprogramme gekürzt. Vor allem aber scheuen Patienten den Gang zum Arzt - aus Angst vor einer Corona-Ansteckung. Manche Krebsdiagnose könnte später gestellt werden. Werden mehr Menschen an Krebs sterben?

24.04.2020 UPDATE: 24.04.2020 07:53 Uhr 2 Minuten
Krebsdiagnostik
Die Krebs-Diagnostik rückt in Zeiten der Corona-Pandemie möglicherweise gefährlich in den Hintergrund. Foto: picture alliance / dpa

München/Berlin (dpa) - Wissenschaftler und Ärzte warnen in der Corona-Krise vor einer "Bugwelle an zu spät diagnostizierten Krebsfällen".

Bislang mussten Krebspatienten im Regelfall keine bedrohlichen Versorgungsengpässe befürchten, doch Einschränkungen durch die Krisensituation seien spürbar, teilten das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche

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