Onkologen fürchten "Bugwelle" zu spät erkannter Krebsfälle
Nicht lebensnotwendige OPs werden verschoben, Früherkennungsprogramme gekürzt. Vor allem aber scheuen Patienten den Gang zum Arzt - aus Angst vor einer Corona-Ansteckung. Manche Krebsdiagnose könnte später gestellt werden. Werden mehr Menschen an Krebs sterben?
München/Berlin (dpa) - Wissenschaftler und Ärzte warnen in der Corona-Krise vor einer "Bugwelle an zu spät diagnostizierten Krebsfällen".
Bislang mussten Krebspatienten im Regelfall keine bedrohlichen Versorgungsengpässe befürchten, doch Einschränkungen durch die Krisensituation seien spürbar, teilten das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), die Deutsche Krebshilfe und die Deutsche
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