Zahl der Scheidungen gestiegen
Das endgültige Ehe-Aus kommt laut Statistik im Schnitt immer später. Ein Psychologe sieht mehr Eigenständigkeit als Grund für stabilere Beziehungen. Sorgen bereiten ihm die Folgen der Corona-Pandemie.
Wiesbaden/Berlin (dpa) - Erstmals seit Jahren haben sich wieder etwas mehr Bundesbürger scheiden lassen. Im vergangenen Jahr endeten rund 149.000 Ehen durch einen richterlichen Beschluss, knapp 1000 mehr als 2018, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.
Das leichte Plus von 0,6 Prozent sei die erste Zunahme seit dem Jahr 2012. Die Statistik macht noch keine Aussage über
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