Plus Corona-Pandemie

Gewalt in Familien: "Die Luft wird dünner"

Nach einem Jahr Pandemie liegen in vielen Familien die Nerven blank. Oft müssen Eltern Lehrer und Erzieher ihrer Kinder sein - und zudem den Haushalt managen und arbeiten.

23.04.2021 UPDATE: 23.04.2021 11:18 Uhr 3 Minuten
Tag der gewaltfreien Erziehung
Kinder werden während der Freizeitbetreuung in der Arche in Hellersdorf betreut. Foto: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Berlin/Ulm/Frankfurt am Main (dpa) - Warnungen von Kinderschützern, die Gewalt in den Familien könne in der Corona-Pandemie zunehmen, scheinen sich zu bewahrheiten. Das droht vor allem dort, wo es schon vor der Pandemie Schwierigkeiten gab. 

"Die Luft wird dünner, und die Menschen explodieren schneller", sagt etwa der Gründer des Kinderprojekts Arche, Bernd Siggelkow. 

"Der

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