Plus 450.000 Euro ergaunert

Betrug mit Einwegflaschen vor Gericht

Normalerweise werden die Plastikflaschen nach der Eingabe in den Pfandautomaten platt gedrückt. Doch in einem Kölner Getränkemarkt blieben die Flaschen heil - und konnten mehrfach eingesteckt werden. Es entstand hoher Schaden. Jetzt läuft ein Prozess wegen Betrugs.

10.04.2019 UPDATE: 10.04.2019 06:03 Uhr 1 Minute, 28 Sekunden
Pfandautomat
Ein Flaschensammler gibt Pfandflaschen an einem Automaten ab. Weil sie einen Pfandflaschenautomaten manipuliert haben sollen, stehen drei Männer vor Gericht. Foto: Lukas Schulze/Archiv

Köln (dpa) - Sie sollen Pfandautomaten manipuliert und so hohe Summen ergaunert haben: Wegen besonders schweren Betrugs stehen seit Mittwoch zwei Männer vor dem Kölner Landgericht.

Die beiden 44 und 54 Jahre alten Geschäftsführer eines Getränkemarktes sollen zwei Rücknahmeautomaten so umgebaut haben, dass ein Schaden von rund 450.000 Euro entstand. Einem dritten Angeklagten wirft die

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