Plus Trump droht Iran

Parlament im Irak fordert Abzug der US-Truppen

Während Hunderttausende Abschied nehmen vom getöteten General Soleimani, schickt US-Präsident Trump neue Drohungen gen Teheran. Und der Unmut gegen die Amerikaner wächst: Das Parlament im Irak fordert, dass die rund 5000 dort stationierten US-Soldaten das Land verlassen.

05.01.2020 UPDATE: 05.01.2020 08:48 Uhr 4 Minuten, 43 Sekunden
Massen in Trauer
Hunderttausende Iraner nehmen an einem Trauerzug für den bei einem US-Militärangriff getöteten General Ghassem Soleimani in Maschhad teil. Der Andrang war so groß, dass ein eigentlich vorgesehener Transport der Leiche in die Hauptstadt Teheran nicht mehr möglich war. Foto: Mohammad Hossein Thaghi/Tasnim News Agency/AP/dpa

Bagdad/Teheran/Washington (dpa) - Nach der Tötung des iranischen Generals Ghassem Soleimani bei einem US-Luftangriff in Bagdad überschlagen sich die Ereignisse im Nahen Osten.

Das Parlament im Irak stimmte am Sonntag überraschend für einen Abzug der rund 5000 im Land stationierten US-Soldaten. Fast zeitgleich erklärte das von den USA angeführte Militärbündnis im Irak, die Unterstützung

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