Plus Nach der Explosion in Beirut

Libanon-Geberkonferenz sammelt über 250 Millionen Euro ein

Mit der Katastrophe von Beirut droht der Libanon in seine nächste politische Krise abzurutschen. Bevor die Diskussion über eine Neuwahl ins Rollen kommt, räumen zwei Minister schon ihren Posten. Zugleich sagen internationale Partner Soforthilfen in Millionenhöhe zu.

09.08.2020 UPDATE: 09.08.2020 05:33 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Geberkonferenz
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bei der internationalen Geberkonferenz für den Libanon. Foto: Moncloa/EUROPA PRESS/dpa

Beirut/Paris (dpa) - Im krisenerschütterten Libanon droht nach der Explosion in Beirut mit mehr als 150 Toten und über 6000 Verletzten eine neue politische Zerreißprobe.

Während internationale Geber bei einer Videokonferenz Gelder für rasche Nothilfen sammelten, gab es Anzeichen für einen weiteren schrittweisen Zerfall der Regierung. Ministerpräsident Hassan Diab will dem Kabinett an

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