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Größter Lkw-Kartellprozess geplatzt

München (dpa) - Die größte Schadenersatz-Klage gegen das europäische Lkw-Kartell ist geplatzt. Das Landgericht München hat entschieden, dass die Klage auf fast 900 Millionen Euro Schadenersatz nicht zulässig ist. Sie verstoße gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz. Die Lastwagenbauer MAN, Daimler, DAF, Iveco und Volvo/Renault hatten jahrelang Preislisten ausgetauscht. Mehr als 3000 Spediteure und Transportfirmen wollen 867 Millionen Euro Schadenersatz weil Lastwagen überteuert verkauft worden seien. Die Lkw-Käufer hatten ihre Ansprüche an den Prozessfinanzierer Financialright abgetreten.

07.02.2020 UPDATE: 07.02.2020 10:54 Uhr 17 Sekunden

München (dpa) - Die größte Schadenersatz-Klage gegen das europäische Lkw-Kartell ist geplatzt. Das Landgericht München hat entschieden, dass die Klage auf fast 900 Millionen Euro Schadenersatz nicht zulässig ist. Sie verstoße gegen das Rechtsdienstleistungsgesetz. Die Lastwagenbauer MAN, Daimler, DAF, Iveco und Volvo/Renault hatten jahrelang Preislisten ausgetauscht. Mehr als 3000 Spediteure

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