Plus FIFA-Präsidentschaft

Infantinos Wiederwahl: Reformer oder Zerstörer des Fußballs?

Gianni Infantino wollte die FIFA aus dem Korruptionssumpf führen. Vor seiner erwarteten Wiederwahl an der Spitze des Fußball-Weltverbandes sieht er sich auf dem richtigen Weg. Die Kritiker werfen ihm einen eiskalten, an eigenen Interessen orientierten Führungsstil vor.

04.06.2019 UPDATE: 04.06.2019 13:03 Uhr 3 Minuten, 26 Sekunden
Machtmensch
Gianni Infantino steht beim FIFA-Kongress in Paris vor seiner Wiederwahl als Präsident des Fußball-Weltverbandes. Foto: Ennio Leanza/KEYSTONE

Paris (dpa) - Ein goldener Freundschaftsorden an himmelblauem Band von Wladimir Putin, ein persönlicher Brief an Brasiliens umstrittenen Staatschef Jair Bolsonaro und am Tag vor der eigenen Krönungsmesse natürlich ein Termin im Élysée-Palast.

So sehr sich Gianni Infantino in seiner ersten Amtszeit als FIFA-Boss auch auf allen anderen Ebenen von Joseph Blatter abgrenzen wollte, die Nähe

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