Plus Extremismus

BKA-Chef will härtere Strafen für Führen von Feindeslisten

"Wir kriegen Euch alle" - wer seinen Namen auf einer Liste mit dieser Überschrift findet, wird wahrscheinlich unruhig. Der Chef des Bundeskriminalamts will deshalb, dass schon die Veröffentlichung solcher Listen strafbar wird.

03.02.2020 UPDATE: 03.02.2020 07:29 Uhr 1 Minute, 5 Sekunden
BKA-Chef Holger Münch
«Wer Listen vermeintlicher "politischer Gegner" veröffentlicht - verbunden mit Drohungen wie "Wir kriegen Euch alle" - der tut dies mit dem Ziel, Menschen einzuschüchtern und Angst zu verbreiten», sagt Münch. Foto: Michael Kappeler/dpa

Berlin (dpa) - Der Chef des Bundeskriminalamts, Holger Münch, fordert eine Strafverschärfung für die Veröffentlichung sogenannter Feindeslisten.

"Wer Listen vermeintlicher "politischer Gegner" veröffentlicht - verbunden mit Drohungen wie "Wir kriegen Euch alle" - der tut dies mit dem Ziel, Menschen einzuschüchtern und Angst zu verbreiten", sagte Münch der Deutschen Presse-Agentur in

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