Plus Einigung

Bund: 2,4 Milliarden Euro Entschädigung für AKW-Betreiber

Zehn Jahre haben sie gestritten, nun der unerwartete Durchbruch: Die Bundesregierung einigt sich mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigung für den vorzeitigen Atomausstieg.

05.03.2021 UPDATE: 05.03.2021 11:48 Uhr 1 Minute, 24 Sekunden
Atomkraftwerk Grohnde
Die Nuklearkatastrophe von Fukushima am 11. März 2011 hatte das Ende der Kernkraft in der deutschen Stromerzeugung besiegelt. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

Berlin (dpa) - Die Bundesregierung hat sich nach jahrelangem Rechtsstreit mit den Energiekonzernen auf eine Entschädigungssumme für den beschleunigten Atomausstieg geeinigt.

Wie aus einer gemeinsamen Erklärung von Umwelt-, Finanz- und Wirtschaftsministerium von Freitag hervorgeht, sollen die Konzerne RWE, Vattenfall, Eon/PreussenElektra und Enbw gemeinsam 2,43 Milliarden Euro Ausgleich

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