Plus Druck auf Scholz wächst

Phantomaktien-Betrug: "Fahren mit Fahrrad Ferrari hinterher"

Investmentbanker denken sich immer wieder neue Tricks aus, mit denen Steuergelder ergaunert werden können. Nach Cum-Ex geht es nun um eine Cum-Fake-Affäre. Die Steuergewerkschaft vergleicht die "Weiße-Kragen-Kriminalität" mit einem Rennen zwischen "Hase und Igel".

22.11.2018 UPDATE: 22.11.2018 17:10 Uhr 1 Minute, 37 Sekunden
Olaf Scholz
Wegen der «Phantom-Aktien» steht Bundesfinanzminister Olaf Scholz unter Druck. Kay Nietfeld/dpa Foto: Kay Nietfeld

Berlin (dpa) - Wegen eines Betrugsskandals mit "Phantom-Aktien" zu Lasten der Steuerzahler wächst der Druck auf Finanzminister Olaf Scholz (SPD). Notwendig sei ein unabhängiger Sonderermittler, sagte der finanzpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Florian Toncar, der Deutschen Presse-Agentur.

Deutschland brauche ein betrugssicheres System für die Rückerstattung von Kapitalertragssteuern.

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