BIOGRAFIE - Annette Hess

13.05.2020 UPDATE: 16.05.2020 06:00 Uhr 38 Sekunden

BIOGRAFIE

Name: Annette Hess

Geboren am 18. Januar 1967 in Hannover

Familie: Ihre Mutter ist Malerin, ihr Vater arbeitete als Verbandsgeschäftsführer.

Ausbildung: An der Hochschule der Künste Berlin studierte Hess von 1994-98 Szenisches Schreiben. Als Abschlussarbeit schrieb sie zusammen mit Alexander Pfeuffer das Drehbuch für "Was nützt die Liebe in Gedanken". Es wurde zur Vorlage für den gleichnamigen Film (Darsteller: Daniel Brühl, August Diehl, Anna Maria Mühe), der 2004 in die Kinos kam.

Sehenswerte Fernsehfilme: Hess schrieb Drehbücher unter anderem für "Die Frau vom Checkpoint Charlie" und die "Die Holzbaronin". Sie ist Schöpferin der ARD-Serie "Weissensee" und der ZDF-Reihe "Kudamm 56/59".

Auszeichnungen (eine Auswahl): 2008 Jupiter für "Die Frau vom Checkpoint Charlie", 2011 Deutscher Fernsehpreis Beste Serie für "Weissensee", 2016 Grimme Preis für "Weissensee III", 2017 Deutscher Fernsehpreis Bestes Buch für "Kudamm 56".

Schriftstellerin: 2018 erschien ihr erster Roman "Deutsches Haus". Erzählt wird die Geschichte einer jungen Dolmetscherin während der Auschwitz-Prozesse Anfang der 60er-Jahre.

Privat: Hess ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in dem niedersächsischen Dorf Dörpe.