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Ärzte ohne Grenzen: Migranten aus Libyen aufnehmen

Rom (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat die EU-Staaten aufgefordert, schnellstmöglich mehr als 5500 in Gefangenlagern eingesperrte Migranten aus Libyen aufzunehmen. In Libyen gebe es keine sicheren Orte, wohin diese Migranten und Flüchtlinge gebracht werden könnten. Das sagte der Chef der MSF-Mission in dem nordafrikanischen Land, Sam Turner, in Rom. Menschenrechtsorganisationen haben mehrfach Fälle von Misshandlung und Folter in Lagern in dem Bürgerkriegsland dokumentiert. Kämpfe um die Hauptstadt Tripolis haben die Situation weiter verschlechtert.

04.06.2019 UPDATE: 04.06.2019 20:08 Uhr 17 Sekunden

Rom (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat die EU-Staaten aufgefordert, schnellstmöglich mehr als 5500 in Gefangenlagern eingesperrte Migranten aus Libyen aufzunehmen. In Libyen gebe es keine sicheren Orte, wohin diese Migranten und Flüchtlinge gebracht werden könnten. Das sagte der Chef der MSF-Mission in dem nordafrikanischen Land, Sam Turner, in Rom.

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