Ärzte ohne Grenzen: Migranten aus Libyen aufnehmen
Rom (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat die EU-Staaten aufgefordert, schnellstmöglich mehr als 5500 in Gefangenlagern eingesperrte Migranten aus Libyen aufzunehmen. In Libyen gebe es keine sicheren Orte, wohin diese Migranten und Flüchtlinge gebracht werden könnten. Das sagte der Chef der MSF-Mission in dem nordafrikanischen Land, Sam Turner, in Rom. Menschenrechtsorganisationen haben mehrfach Fälle von Misshandlung und Folter in Lagern in dem Bürgerkriegsland dokumentiert. Kämpfe um die Hauptstadt Tripolis haben die Situation weiter verschlechtert.
Rom (dpa) - Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen hat die EU-Staaten aufgefordert, schnellstmöglich mehr als 5500 in Gefangenlagern eingesperrte Migranten aus Libyen aufzunehmen. In Libyen gebe es keine sicheren Orte, wohin diese Migranten und Flüchtlinge gebracht werden könnten. Das sagte der Chef der MSF-Mission in dem nordafrikanischen Land, Sam Turner, in Rom.
- Alle Artikel lesen mit RNZ+
- Exklusives Trauerportal mit RNZ+
- Weniger Werbung mit RNZ+