Plus Hochwasserschutz

Altrip kämpft gegen den Polder, der gebraucht wird

Altrip am Rhein wehrt sich seit 16 Jahren gegen den Bau eines Polders zum Hochwasserschutz. Die Bürger fürchten, dass ihr Ort von der Außenwelt abgeschnitten wird.

20.08.2021 UPDATE: 21.08.2021 06:00 Uhr 4 Minuten, 50 Sekunden
Altrip liegt im Tiefgestade, auf Höhe der Rheinauen. Schon immer presst sich das Grund- und Druckwasser aus dem Boden in den Ort hinein. So war es auch im Juli beim Rheinhochwasser, das gerade für Altriper Verhältnisse gar nicht so schlimm war. Im Ort haben sie Angst, dass die Lage erst mit einem Polder richtig dramatisch werden würde. Foto: Gerold/Grafik: RNZ-Repro

Von Carsten Blaue

Das Hochwasser im Juli war eigentlich gar keins. Zumindest nicht für Dieter Neugebauer. "Das war doch nur ein hoher Wasserstand", sagt der Mann aus Altrip. Das Grundwasser drückte großflächig in den Sportplatz hinein, Wiesen unweit von Häusern waren überschwemmt. Für Bürger, die noch nicht so lange in der Gemeinde sind, sei das ein Schock gewesen.

Nicht aber

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