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Torarolle ist 83 Jahren am richtigen Ort angekommen

Schwetzingen übergab das Fragment einer Torarolle an die Jüdische Kultusgemeinde Heidelberg. Diese war in der Pogromnacht 1938 zerstört worden.

09.11.2021 UPDATE: 10.11.2021 06:00 Uhr 2 Minuten, 32 Sekunden
Der Heidelberger Rabbiner Jona Pawelczyk-Kissin (rechts) und Schwetzingens Oberbürgermeister René Pöltl stehen in der Heidelberger Synagoge vor den Torarollen der Jüdischen Kultusgemeinde. Das Fragment der Schwetzinger Tora wird in einer Vitrine im Foyer ausgestellt. Foto: Rothe

Von Sebastian Riemer

Heidelberg. Die Torarolle ist das Herzstück jeder Synagoge. Sie ist für Juden der heiligste aller Gegenstände, darf mit den bloßen Händen nicht berührt werden. Der Barbarei der Nationalsozialisten fielen vor 83 Jahren allerdings die meisten Torarollen in Deutschland zum Opfer. Auch diejenige der jüdischen Gemeinde in Schwetzingen warfen SA-Leute bei

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