Georg Friedrich Haas’ Oper "Morgen und Abend": Die Menschen gehen, aber die Dinge bleiben
Die Oper lässt am Heidelberger Theater Nahtod-Erfahrungen lebendig werden

Alles ist merkwürdig: Johannes (Holger Falk) fühlt sich plötzlich seltsam leicht. Szene aus "Morgen und Abend". Foto: Annemone Taake
Von Matthias Roth
Heidelberg. Plötzlich sei alles so leicht, "leicht wie Luft", singt Johannes, ein alter Mann, der täglich von seiner jüngsten Tochter besucht wird und den es fröstelt, seit seine Frau gestorben ist. Aber plötzlich diese Leichtigkeit, und lau ist es auch, "wie ein Morgen im Sommer". Johannes steigt aus dem Bett, und endlos aufsteigende Glissandi des Orchesters begleiten
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