Streit um Hitlers "Mein Kampf"-Lesung im Taeter Theater
Die Veranstaltung stößt auf Unverständnis. Der Intendant verteidigt sie: "Ich bin kein Antisemit".

Heidelberg. (jek) Wolfgang Graczol, Intendant des Heidelberger Taeter Theaters, hat seine umstrittene Lesung aus Adolf Hitlers "Mein Kampf" verteidigt. Er reagiert damit auf Beschwerden, die bei der Meldestelle Antisemitismus der Stadt eingegangen sind.
In einer Stellungnahme teilt Graczol mit: "Dass Anfragen oder Beschwerden eingegangen sind, kann ich insofern verstehen, als dass die



