Warum Rassismus kein Randphänomen bleibt
Vor einem Jahr wurde der Afroamerikaner George Floyd von einem weißen Polizisten getötet. Was hat sich in den USA und bei uns seither getan? Eine Aktivistin und ein Amerikanist ziehen Bilanz.

Von Daniel Schottmüller
Mannheim/Frankfurt. Die letzten Momente im Leben von George Floyd haben sich in die kollektive Erinnerung eingebrannt. Ein Smartphonevideo – aufgenommen am 25. Mai 2020 – zeigt, wie der 46-Jährige auf dem Asphalt liegend nach Luft ringt: "I can’t breathe" (Ich kann nicht atmen). Doch Derek Chauvin drückt sein Knie auf Floyds Hals bis er stirbt. Der
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