New York, die Neunziger und Sex
Ein Regiestudent soll in New York einen Film über Sex drehen, wird mit der Nazi-Vergangenheit seines Opas konfrontiert und trifft eine Frau, in die er sich besser nicht verlieben sollte. Chris Kraus' neuer Roman "Sommerfrauen, Winterfrauen" ist absurd und witzig.
Von Alexandra Stahl
Berlin (dpa) - "Ich drehe keinen Nazischeiß!", lautet der erste Eintrag in Jonas' Tagebuch. Es ist Herbst 1996, der junge Regiestudent gerade in New York angekommen und alles was ihm im Verlauf eines Monats passiert, schreibt er auf. Chris Kraus' Roman "Sommerfrauen, Winterfrauen" ist schon dank seiner Konstruktion kurzweilig: Jonas' turbulenter Alltag in New York
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