Plus Neuer Roman von Chris Kraus

New York, die Neunziger und Sex

Ein Regiestudent soll in New York einen Film über Sex drehen, wird mit der Nazi-Vergangenheit seines Opas konfrontiert und trifft eine Frau, in die er sich besser nicht verlieben sollte. Chris Kraus' neuer Roman "Sommerfrauen, Winterfrauen" ist absurd und witzig.

11.09.2018 UPDATE: 11.09.2018 11:55 Uhr 2 Minuten, 14 Sekunden
Chris Kraus. Foto: dpa​

Von Alexandra Stahl

Berlin (dpa) - "Ich drehe keinen Nazischeiß!", lautet der erste Eintrag in Jonas' Tagebuch. Es ist Herbst 1996, der junge Regiestudent gerade in New York angekommen und alles was ihm im Verlauf eines Monats passiert, schreibt er auf. Chris Kraus' Roman "Sommerfrauen, Winterfrauen" ist schon dank seiner Konstruktion kurzweilig: Jonas' turbulenter Alltag in New York

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